Marathon Zürich 2003 - 2013

Ich finde es super, wie die Organisatoren des Zürich Marathon, allen voran die Herren Lafranchi und Ogi, zielstrebig, engagiert und mit dem nötigen Durchhaltewillen, es geschafft haben, im Jahr 2003 den Marathon zum ersten Mal durchzuführen. Bis heute habe ich alljährlich teilgenommen.

Es sind unvergessliche Momente, die einem der Sport gibt. Die Erinnerungen, die Gefühle, an jedes Rennen, an jede Teilnahme, die ich habe, tragen zu einem Wohlbefinden und zu einer hohen Lebensqualität bei. Da der Zürich-Marathon praktisch vor meiner Haustüre stattfindet, ist das Mitmachen ein "Muss".

Es ist berauschend zu erleben, wie die ausgeflippten (Zürcher!) Zuschauer, die Läufer/innen von Kilometer zu Kilometer bis ins Ziel anfeuern. Echt super! Soll noch mal jemand sagen, die Zürcher/innen seinen distanziert, abweisend und könnten sich nicht gehen lassen.

Um die Zeit beim Marathon zu verbessern, muss der "Knick", der bei jedem Läufer früher oder später eintritt, so weit wie möglich nach hinten verschoben werden.

Statt bei 25 km soll der Leistungsabfall erst nach 30 oder 35 km eintreten. Um dies zu erreichen, müssen in der Vorbereitungsphase vermehrt Trainingsläufe über 30 km eingebaut werden.

Der unverkennbare Fortschritt von 2003 zu 2005 ist darauf zurück zu führen. Sicher spielt auch die Erfahrung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Man weiss mit der Zeit, was einem erwartet.

Den Marathon 2006 kann ich vergessen: Es regnete während des ganze Laufes. Ferner spürte ich zwei ältere Verletzungen im Oberschenkel und in der Wade. Alles andere als "Fun" und "Spass". Nicht starten wäre vermutlich klüger gewesen.

Ergebnisse

Zeiten Marathon Zürich

Bilder